Montag, 27. Dezember 2010

Hilfe zur Selbsthilfe

Solidarität mit Armenien und

Karabagh e.V.

Armenien im Kaukasus, eingegrenzt von Türkei, Georgien, Aserbaidschan und Iran, älteste christliche Nation der Welt, Vorposten Europas: Ein Land mit einer grausamen Geschichte. Völkermord 1915, Kriege, Verfolgungen. Ein Land mit einer bedrückenden Gegenwart: Erdbeben, Energieprobleme, Kriegsgefahr.

Seit 2007 gibt unser Verein Hilfe zur Selbsthilfe. Wir helfen Kindern in Schulen mit der Einrichtung von Werkstätten, Familien mit der Anschaffung von Kühen, Schafen, Geflügel, um Geld zu erwirtschaften. Mikrokredite ermöglichen den Beginn einer kleinen Existenz. Wir helfen bei der Anschaffung von Erntemaschinen in Dörfern. Ein kleiner Teil (30%) wird mittelfristig zurückgezahlt und wieder inverstiert. Die Projekte sind nachhaltig und ökologisch. Die armenischen Studierenden unserer Deutsch-Klubs in Eriwan und Stepanakert helfen bei Einsätzen in Dörfern.

Leider hat der Euro (2010) über 20% seines Wertes eingebüßt und unsere Hilfe reduziert. Die Preise sind entsprechend gestiegen.

Wir bitten Sie freundlich um Ihre Spende. Sie ist steuerlich abzugsfähig. Mit Ihrer Spende helfen Sie kreativen armen Menschen, ihre Armut zu überwinden. Alles Geld kommt zu 100% in Armenien an. 5% sind Verwaltungskosten in Armenien. Unsere eigene Arbeit geschieht ehrenamtlich.(Flüge, Besuche, Korrespondenz).

Hilfe für Schulen

In Khatchen haben wir der Schule 24 Bienenstöcke gegeben. Damit werden eine Schulkantine finanziert, Lehrmaterial und Sportartikel angeschafft. Eine von uns eingerichtete Holzwerkstatt hilft der Schule, selbst Bienenstöcke herzustellen. Der Honig verkauft sich sehr gut.


Inzwischen haben zwei andere Schulen das Modell übernommen. Eine dritte hat ein Nähzentrum eingerichtet. Die gefertigten Kleidungsstücke werden in den Nachbardörfern verkauft. Alle Schulen bekamen je 10 Bienenstöcke. Jungen und Mädchen erwerben manuelle Fertigkeiten wie Nähen und Schreinern.

Ein Bienenstock kostet zur Zeit etwa 90 €

„Eine Kuh deckt alle Sorgen zu!“

Sie hilft einer mittellosen Familie, Milch und Käse selbst zu produzieren. Das erste Kalb bekommt eine andere Familie: Aus Empfängern werden Geber. Lämmer von Schafen können günstig in den Iran verkauft werden Weitere Hilfen: Hühner u. Puten.







Eine Kuh kostet etwa 400 €..

Ein Schaf etwa 80 €.

Mikrokredite und Landmaschinen

Wir brauchen dringend Mikrokredite für Familien, die sich aus dem Elend hocharbeiten wollen. Diese werden in etwa vier Jahresraten zurückgezahlt und neu investiert. Bankkredite sind für die meisten Menschen unerschwinglich, sie verlangen Sicherheiten und kosten bis zu 20- 28% Zinsen.


Ein Traktor (gebr.) kostet etwa 8.000 €

Ein Mähdrescher (gebr,) etwa 8.000 €

Für das Samariter-Krankenhaus in Gümri brauchen wir Dialyse-Apparate und weiteres Krankenhaus-Material.

Eine ökumenische Glocke für Armenien

Die Armenisch-Apostolische Kirche von Askeran bekam die Glocke der Lutherischen Gemeinde in Woldegk (Mecklenburg). Die Kirche in Armenien versucht, nach der langen kommunistischen Zeit der Unterdrückung wieder volkskirchliche Strukturen zu schaffen.

Vors. Volkmar Jung, Pfarrer i. R. (EKvW)

57, rue du Bloc F 59500 Douai

volkmar_jung@yahoo.de

Stellv. Vors.: Jeannette Müller, München Lindwurmstr. 70; jeannette.mueller@gmx.net

Solidarität mit Armenien und

Karabakh

Konto-Nummer 1014059012

bei der KD-Bank eG (Bank für Kirche und Diakonie) BLZ 35060190

Montag, 20. Dezember 2010

Liebe Mitglieder des Deutschklubs,

am 25. Dez. um 16:00 organisiert der Deutschklub eine Weihnachtsparty! Ihr seid alle herzlich eingeladen.

Euer Deutschklub


SPFA als Dachorganisation für den Deutschklub DAV

SPFA als Dachorganisation für den Deutschklub DAV
SPFA, eine NGO wurde im April 1990 von dem französisch-armenischen Pastor Samuel Sahagian, Paris, gegründet. Der Gegenstand der Organisation SPFA ist die Pflege der französischen und der deutschen Sprache. Der Deutschklub wurde dank Pfarrer Volkmar Jung in Eriwan im Oktober 1999, dank Pfarrer Volkmar Jung aus Deutschland, in Eriwan gegründet.