Dienstag, 25. Januar 2011

Internationales Parlaments-Stipendium (IPS)

Foto: Teilnehmer des IPS hören einen Vortrag

Die Stipendiaten kommen aus 28 Nationen. © DBT

Wollen Sie im deutschen Parlament mitarbeiten?

Wenn Sie aus Mittel-, Süd- und Südosteuropa, Frankreich, Israel oder den USA kommen, dann haben Sie mit dem Programm des "Internationalen Parlaments-Stipendium" (IPS) die einmalige Chance, dies zu verwirklichen.

Der Deutsche Bundestag vergibt mit den drei Berliner Universitäten jährlich etwa 120 Stipendien für junge Hochschulabsolventen aus 28 Nationen.

Das Programm steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten.

Ziele sind:

  • Beziehungen zwischen Deutschland und den Teilnehmerländern zu fördern
  • demokratische Werte und Toleranz zu festigen
  • Verständnis für kulturelle Vielfalt zu vertiefen
  • friedliches Zusammenleben in der Welt zu sichern.

Ist Ihr Interesse geweckt? Dann erfahren Sie hier mehr:

http://www.bundestag.de/bundestag/europa_internationales/internat_austausch/ips/bewerbung.html




Weitere Informationen

Mittwoch, 19. Januar 2011

Carl Friedrich Goerdeler-Kolleg

Die Robert Bosch Stiftung führt auch 2011 ein vierwöchiges internationales Weiterbildungsseminar für Nachwuchsführungskräfte aus dem öffentlichen Sektor (Verwaltung, öffentliche Unternehmen, gemeinnützige Institutionen usw.) durch (Carl-Friedrich Goedeler-Kolleg für Good Governance 2011).
20 deutschsprachige Nachwuchsführungskräfte sind eingeladen, vom 11. September bis 7. Oktober 2011 an einem Seminar zum Thema "Management und Kommunikation in Gesellschaft, Verwaltung und Politik" in Berlin und Warschau teilzunehmen. In einem anschliessenden Projekt sollen sie zur zukünftigen Zusammenarbeit in Europa beitragen.


Der Bewerbungsschluss ist am 28. Februar 2011. Weitere Informationen finden Sie unter

www.goerdeler-kolleg.de.

Mittwoch, 12. Januar 2011

Schweißgerät aus dem Pfarrkeller



Volkmar Jung (l.) freut sich über ein Schweißgerät, das ihm Pfarrer Winfried Reglitz (r.) und Küster Michael Enenkel überreichten. Foto:
Volkmar Jung (l.) freut sich über ein Schweißgerät, das ihm Pfarrer Winfried Reglitz (r.) und Küster Michael Enenkel überreichten. Foto:
(mfe)





Münster-Kinderhaus - Beim Bau der Markus-Kirche vor über 25 Jahren war der damalige Pfarrer Volkmar Jung tatkräftig engagiert. Wo es ging, fasste der gelernte Elektriker auch selbst mit an. Heute engagiert sich der mittlerweile pensionierte Theologe unter anderem im Verein „Solidarität mit Armenien und Karabagh“.

Mit dem Küster der Markus-Kirche in der Emmaus-Gemeinde, Michael Enenkel, verbindet Jung eine 1angjährige Freundschaft, die er auch nach seinem Weggang 1990 weiter pflegte. Bei den letzten Weihnachtsgrüßen sprach Jung an, dass er für eine Holzwerkstatt in einem armenischen Dorf ein Schweißgerät benötige. „Wir haben eins ungenutzt im Keller stehen“, berichtete Enenkel.


Jung wusste sofort, um welches Gerät es sich handelt. „Die ersten Stühle in der Markus-Kirche waren aus Metall, und wenn mal einer wackelte, habe ich sie wieder repariert.“ Nach Jung war anscheinend kein handwerklich begabter Pfarrer mehr in der Gemeinde tätig, so stand das Gerät herum. „Ich kann nicht schweißen“, gibt auch Pfarrer Winfried Reglitz mit einem Schmunzeln zu. So sei beschlossen worden, das nun rund 27 Jahre alte, aber immer noch funktionsfähige Gerät dem Verein, dessen Vorsitzender Jung ist, zu spenden.

Jung ist auch noch auf der Suche nach Glocken für armenische Kirchen. „Unsere geben wir nicht her“, stellte Reglitz sofort klar. „Die brauchen wir noch.“

„Wir geben in unseren Projekten Hilfe zur Selbsthilfe“, erklärte Volkmar Jung. In den Holzwerkstätten entstehen unter anderem Bienenkörbe, die verkauft werden. Auch mit dem Honig sei ein Einkommen zu erzielen.

Der Verein „Solidarität mit Armenien und Karabagh“ hat auch Nähwerkstätten für Mädchen eingerichtet. Außerdem vergibt er Mikrokredite, mit denen sich Familien oder Dorfgemeinschaften Schafe, Kühe oder auch landwirtschaftliche Geräte anschaffen können. „Der Schafhandel in Armenien ist ein lukratives Geschäft“, erzählt der 71-Jährige. Die Lämmer werden für gutes Geld in den Iran verkauft, weil die Muslime die Tiere für ihr Opferfest benötigten. „So ist das in unserer globalisierten Welt“, erklärte Jung. „Christen helfen Muslimen, damit diese ihre Feste feiern können.“

» „Solidarität mit Armenien und Karabagh“, Konto-Nummer 1014 059 012 bei der Bank für Kirche und Diakonie, Bankleitzahl 35 060 190.

Weitere Infos: Volkmar_jung@yahoo.de

VON MARION FENNER, MÜNSTER

Sonntag, 2. Januar 2011

Armenien-Film

Am 26. Januar 2011, um 19:30 Uhr, präsentiert man im Theater am Kornmarkt in Bregenz erstmals die Filmdokumentation „Armenien – Land zwischen Resignation und Hoffnung“.
Dieser Film wurde von Harald Hornik und seinem Team im September 2010 an Originalschauplätzen in Armenien gedreht. Er entstand in Zusammenarbeit mit der Caritas Armenien, mit der die Caritas Vorarlberg seit dem Jahr 2006 intensiv zusammenarbeitet.
Wir bitten Sie, sich diesen Termin schon jetzt vorzumerken und nach Möglichkeit freizuhalten. Es wäre uns ein wichtiges Anliegen, Sie an diesem Abend als Gast begrüßen zu dürfen. Eine detaillierte Einladung zu dieser Premiere erhalten Sie im Januar 2011.
Karen Grigoryan Armenia/Eriwan - Aleksey Manukyan Armenia/ Gyumri
yuri mechitov Georgia/Tbilisi - Zaven Sargsyan Armenia/Eriwan
Elene Rakviashvili Georgia/Tbilisi
Carlos JosÉ Bourdjian Syria/Aleppo - Siegfried Wöber Austria/Wien
Elena Pagel Russia-Germany/Dresden - Jörg Singer Germany/Lepzig
Harald Schluttig Germany/Dresden - Holger Wendland Germany/Dresden
ARMENIA /GEORGIA
INSIDE /OUT
10.01.2011 - 06.02.2011
Galerie Alte Feuerwache Loschwitz e.V.
Filmprogramm Sergo Parajanow in Zusammenarbeit mit
Uwe Penckert Filmverband Sachsen e.V.
Programmkino Ost (PKO) - 09.01.2011
17:00 Uhr Sayat Nova - Die Farbe der Granatäpfel
19:00 Uhr Pirosmani - Arabesquen und Parajanov - Ein Requiem Die Veranstaltung wird organisiert von Kultur Ak tiv e.V. im Rahmen des Projekts Transkaukazj a2011
und wird gefördert vom Programm „Kultur“ der Europäischen Union.
plakat-inside-out-A3.indd 1 29.11.2010 10:59:01 Uhr

SPFA als Dachorganisation für den Deutschklub DAV

SPFA als Dachorganisation für den Deutschklub DAV
SPFA, eine NGO wurde im April 1990 von dem französisch-armenischen Pastor Samuel Sahagian, Paris, gegründet. Der Gegenstand der Organisation SPFA ist die Pflege der französischen und der deutschen Sprache. Der Deutschklub wurde dank Pfarrer Volkmar Jung in Eriwan im Oktober 1999, dank Pfarrer Volkmar Jung aus Deutschland, in Eriwan gegründet.