Mittwoch, 28. Mai 2014

„Armenien war der Hammer“

Gymnasiastinnen des BGD besuchten im Rahmen eines Schüleraustausches ihre Partnerschule in Gyumri.


Dornbirn. „Wir haben so viel Neues gesehen und auch persönlich so viel erlebt – viel mehr als ich mir erwartet hatte, das war einfach der Hammer”, schwärmt Hannah, eine von sechs Gymnasiastinnen des BG Dornbirn, die vor kurzem von einer erlebnisreichen Woche in Armenien zurückgekehrt sind. Beeindruckt hat die Oberstufenschülerinnen vor allem die Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit, die sie in den Gastfamilien erleben durften. „Armenien ist ein armes Land und obwohl die Menschen nichts haben, geben sie alles”, betont Angelika Schmölz, UNESCO-Beauftragte des BGD.

Regelmäßiger Austausch
Es war nicht das erste Mal, dass eine Delegation aus Dornbirn nach Armenien reiste. Seit 2009 besteht die internationale Schulpartnerschaft zwischen dem BG Dornbirn und dem Gymnasium Nummer 3 in Gyumri. Im Rahmen dieses UNESCO-Projektes finden neben der regelmäßigen Kontaktpflege jährliche, wechselseitige Besuche statt. Nachdem letztes Jahr eine Gruppe armenischer Schüler in Vorarlberg war, stand heuer der Gegenbesuch der Dornbirner an. Die Schülerinnen nutzten die Chance für den Blick in eine andere, fremde Welt und erlebten eine Woche voller Eindrücke, Begegnungen, Widersprüche und neuen Freundschaften. „Alle waren so freundlich, das war Wahnsinn. Andererseits wurden wir auch mit der Armut und den krassen Gegensätzen zwischen der Hauptstadt und dem restlichen Land konfrontiert”, erzählt Anna. Bei Ausflügen in die Natur, kulturellen Exkursionen und Besuchen in sozialen Einrichtungen lernten die Vorarlbergerinnen Land und Leute intensiv kennen und schätzen.

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Montag, 26. Mai 2014

90 und kein bißchen leise

In Armenien wird Charles Aznavour fast schon wie ein Heiliger verehrt. Sogar ein Kulturhaus mit Museum wurde in der Hauptstadt Eriwan nach ihm benannt. An der Einweihung nahm damals auch Nicolas Sarkozy teil, Frankreichs Ex-Präsident. Denn Aznavour ist Franzose und Armenier. Seinen 90. Geburtstag am 22. Mai feiert der Chansonnier und Schauspieler jedoch in Berlin mit einem großen Konzert. Aznavour hat in seiner über 70-jährigen Karriere mehr als 700 Chansons komponiert, noch mehr selbst interpretiert und in rund 70 Filmen mitgewirkt. „Die Legende kehrt zurück“ heißt das Motto seines Konzerts trefflich.

Dass er an seinem Geburtstag auf der Bühne steht, stört ihn wenig. Arbeit ist sein Leben und hält ihn jung. „Wer sich langweilt, altert schneller. Wer neugierig bleibt, sich weiterentwickelt, einer Beschäftigung nachgeht, die er liebt, das können Gärtnern, Kinderhüten oder Ins-Museum gehen sein, der wird nicht vergreisen“, sagte der Musiker in einem Interview .
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SPFA als Dachorganisation für den Deutschklub DAV

SPFA als Dachorganisation für den Deutschklub DAV
SPFA, eine NGO wurde im April 1990 von dem französisch-armenischen Pastor Samuel Sahagian, Paris, gegründet. Der Gegenstand der Organisation SPFA ist die Pflege der französischen und der deutschen Sprache. Der Deutschklub wurde dank Pfarrer Volkmar Jung in Eriwan im Oktober 1999, dank Pfarrer Volkmar Jung aus Deutschland, in Eriwan gegründet.