Brandenburg (pet). In ihrem Ursprungsland Armenien sind sie mit einem
registrierten Bestand von 100 Tieren schon fast ausgestorben, in der
Brandenburger Steinstraße gibt es zu viele von ihnen: Wankatzen, auch
Wanakatu genannt, die ein kalkweißes Fell mit buschigen kastanienroten
Ringelschwanz und roten Ohren aufweisen und die mit über 5.000 Jahren wohl
älteste Katzenart der Welt sind. Die Katzen werden ca. 20 Jahre alt und
wiegen bis zu 12 kg. Angelika Göbel lebt in Brandenburg und Genthin mit 25
Wankatzen zusammen, viele davon sind zwischen drei und neun Monaten alt. Die
Tiere haben sich in letzter Zeit aus drei Elterntieren unkontrolliert
vermehrt und wachsen jetzt ihrer Besitzerin über den Kopf. Alleine das
Futter kostet im Monat ca. 800 Euro. Sie will daher einen Großteil der
Katzen an Liebhaber abgeben. Vor sechs Jahren bekam Göbel durch Zufall eine
Wankatze und war sofort beeindruckt: "Sie sind anhänglich wie Hunde, hören
aufs Wort, sind verschmust und sehr liebebedürftig. Und sie mögen Wasser
über alles: wenn sie einen Teich oder eine Badewanne sehen, springen sie
hinein und versuchen auch mal Fische zu fangen", berichtet die
Katzen-Liebhaberin, die betont, vor allem im Sommer bräuchten Wankatzen
Badegelegenheiten weil sie Temperaturen über 30 Grad nicht ertragen. Zum
Schwimmen benutzen die Mietzen ihre außergewöhnlich großen Pfoten, die sie
wie Paddel einsetzen. "Die Wankatze ist sehr sozial. Bei Konflikten in der
Gruppe vermitteln die ranghöheren Tiere. Bei Gefahr läuft die Katze nicht
weg, sondern unterstützt ihre Artgenossen", berichtet Göbel.
Mit der armenischen Botschaft ist sie seit Wochen in Kontakt: dort wurde
signalisiert, dass einige Tiere zur Arterhaltung möglicherweise in ihre
Ursprungsheimat ausgeflogen werden können. Aber solch eine Reise sei für die
Katzen ein großer Stress und wer wisse schon in welche Hände sie landen?
meint die Tierliebhaberin, die lieber Brandenburger finden würde, die ihre
Kätzchen in Obhut nehmen.
Quelle> http://www.preussenspiegel-online.de/index.php?id=779&doc=22600
registrierten Bestand von 100 Tieren schon fast ausgestorben, in der
Brandenburger Steinstraße gibt es zu viele von ihnen: Wankatzen, auch
Wanakatu genannt, die ein kalkweißes Fell mit buschigen kastanienroten
Ringelschwanz und roten Ohren aufweisen und die mit über 5.000 Jahren wohl
älteste Katzenart der Welt sind. Die Katzen werden ca. 20 Jahre alt und
wiegen bis zu 12 kg. Angelika Göbel lebt in Brandenburg und Genthin mit 25
Wankatzen zusammen, viele davon sind zwischen drei und neun Monaten alt. Die
Tiere haben sich in letzter Zeit aus drei Elterntieren unkontrolliert
vermehrt und wachsen jetzt ihrer Besitzerin über den Kopf. Alleine das
Futter kostet im Monat ca. 800 Euro. Sie will daher einen Großteil der
Katzen an Liebhaber abgeben. Vor sechs Jahren bekam Göbel durch Zufall eine
Wankatze und war sofort beeindruckt: "Sie sind anhänglich wie Hunde, hören
aufs Wort, sind verschmust und sehr liebebedürftig. Und sie mögen Wasser
über alles: wenn sie einen Teich oder eine Badewanne sehen, springen sie
hinein und versuchen auch mal Fische zu fangen", berichtet die
Katzen-Liebhaberin, die betont, vor allem im Sommer bräuchten Wankatzen
Badegelegenheiten weil sie Temperaturen über 30 Grad nicht ertragen. Zum
Schwimmen benutzen die Mietzen ihre außergewöhnlich großen Pfoten, die sie
wie Paddel einsetzen. "Die Wankatze ist sehr sozial. Bei Konflikten in der
Gruppe vermitteln die ranghöheren Tiere. Bei Gefahr läuft die Katze nicht
weg, sondern unterstützt ihre Artgenossen", berichtet Göbel.
Mit der armenischen Botschaft ist sie seit Wochen in Kontakt: dort wurde
signalisiert, dass einige Tiere zur Arterhaltung möglicherweise in ihre
Ursprungsheimat ausgeflogen werden können. Aber solch eine Reise sei für die
Katzen ein großer Stress und wer wisse schon in welche Hände sie landen?
meint die Tierliebhaberin, die lieber Brandenburger finden würde, die ihre
Kätzchen in Obhut nehmen.
Quelle> http://www.preussenspiegel-online.de/index.php?id=779&doc=22600
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