Montag, 3. November 2014

INTERVIEW MIT ARPINE AUS ARMENIEN

Arpine Nazaryan aus Armenien ist 25 Jahre alt und studierte den Bachelorstudiengang Europa-Studien in Chemnitz. 
Arpine ist ein ehemaliges Mitglied vom Deutschsprachigen Armenischen Verein.





WILLKOMMEN IN CHEMNITZ

Chemnitz ist eine Großstadt im Bundesland Sachsen. Die Stadt liegt nah am Mittelgebirge Erzgebirge. Die lange Industriekultur der Stadt setzt sich bis heute fort. Chemnitz ist bekannt für seinen Maschinenbau, die Autoindustrie und die Mikrosystemtechnik. Die Forschung wird unter anderem an der Technischen Universität betrieben. Einige Institute gehören sogar zur deutschen Exzellenzinitiative. Zudem bieten einige renommierte Fraunhofer-Institute Platz für Wissenschaftler.

Wieso hast du dich für ein Studium in Chemnitz entschieden?

Weil der B.A. Studiengang "European Studies" an der TU Chemnitz mich inhaltlich sowie von seinem Aufbau überzeugt hat. Die Universität hat auch einen guten Ruf, sie ist sehr familiär und es gibt einen engen Kontakt zu den Dozenten. Das waren die entscheidenden Gründe, die mich nach Chemnitz geführt haben.

Wie hast du dich auf deinen Aufenthalt in Deutschland vorbereitet?

Als ich die Zusage bekommen habe, habe ich ein Studienvisum beantragt und alle nötigen Unterlagen für Deutschland vorbereitet. Anschließend habe ich mich mit dem Studentenwerk in Chemnitz in Verbindung gesetzt und habe ein Wohnheimzimmer für mich organisiert. Als dann alles erledigt war, hieß es nur noch Koffer packen für drei Jahre und los ging es!

Was sollte ein zukünftiger Studierender, der nach Deutschland kommt, schon vor der Abreise erledigt haben?

Ich empfehle allen, die mit der deutschen Sprache Probleme haben, vor dem Studium in Deutschland nochmal einen Intensivkurs zu belegen. Wichtig ist auch, dass man finanziell abgesichert ist. Nicht immer findet man direkt einen geeigneten Nebenjob, daher sollte man für das erste Jahr genug Angespartes mitbringen. Ausländische Studierende können sich vor der Ankunft in Chemnitz auch an das Patenprogramm der TU Chemnitz wenden. 




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SPFA als Dachorganisation für den Deutschklub DAV

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SPFA, eine NGO wurde im April 1990 von dem französisch-armenischen Pastor Samuel Sahagian, Paris, gegründet. Der Gegenstand der Organisation SPFA ist die Pflege der französischen und der deutschen Sprache. Der Deutschklub wurde dank Pfarrer Volkmar Jung in Eriwan im Oktober 1999, dank Pfarrer Volkmar Jung aus Deutschland, in Eriwan gegründet.