Ehrenamtliche Arbeit der Studenten des Deutschklubs

Gohar Grigoryan

Mitglied des DAV

Die Menschen machen alles, um glücklich zu sein. Viele finden das Glück eben in der ehrenamtlichen Arbeit. Dafür bekommt man ja nichts, aber etwas wird innerlich schon verändert.

Ich möchte mich nun gerne als Freiwillige vorstellen und von meiner freiwilligen Arbeit berichten, die ich voriges Jahr mit meinen Freunden gemacht habe. Das war eine Büchersammlung für die Schule des Dorfes Nalband. 1988 war das Dorf im Epizentrum des Erdbebens und die Schule verlor ihre Bibliothek. Schon seit 20 Jahren bekam sie keine Bücher mehr. Vor ein paar Monaten hatte der Studentenrat der Fakultät für Geschichte eine Büchersammlung als ersten Betätigungsbereich beschlossen…

Wir erwarteten 200-300 Bücher, aber zum Schluss hatten wir bereits fast 1000 Bücher. Aber auch die Zahl der Freiwilligen vermehrte sich und es entwickelten sich neue Ideen. Für die armen Familien gab es noch Lebensmittel, Kleider, technisches Material und Spielzeuge für die Kinder usw.

Für die Schule haben wir auch Fernseher und DVDs besorgt.

Ein Treffen mit dem Schuldirektor und den Schülern hat auch stattgefunden, welches unvergesslich war, da sie sich extra vorbereitet haben.

Ehrenamtlich habe ich viel gearbeitet, das war aber das erste Mal, dass ich es selber organisiert habe. Erfreulich ist, dass es nun zu einer schönen Tradition geworden ist.

im Dorf

unsere Freiwilligen